Erneuerbare Energien: Vorteile statt Vorurteile
Um erneuerbare Energie speichern zu können, gibt es eine Hand voll Möglichkeiten. Dabei gilt es die Sektoren Storm, Wärme und Mobilität über den ganzen Weg der Energie – von der Erzeugung über die Speicherung und von der Verteilung bis hin zum Verbrauch – optimal zu verknüpfen.
Zu nennen sind unter Anderem die folgenden Methoden:
- Speicherseen
- Gasnetz: Das Power-to-Gas-Verfahren wandelt Wind- und Solarstrom zunächst in Wasserstoff und unter Beigabe von CO2 in synthetisches Methan um. Dieses weist dieselben Eigenschaften auf wie herkömmliches Erdgas.
- Hybridwerk: An der Schnittstelle von Strom-, Wärme-, Gas- und Wassernetz sind drei Energiewandler – ein Gasheizkessel, ein Blockheizkraftwerk und ein Elektrolyseur – sowie zwei Speicherkomponenten – ein Wärme- und ein Wasserstoffspeicher – so mit den jeweiligen Energienetzen und zusätzlich untereinander verbunden, dass Energie flexibel und je nach Bedarf umgewandelt, gespeichert oder direkt ins Netz eingespeist werden kann.
- Wärmespeicher-Methoden: Wärme aus erneuerbaren Quellen kann etwa mit einem Vorrat an Holzpellets, einem Wasserspeicher in Verbindung mit einer Solaranlage oder einer mit erneuerbarem Strom betriebenen Nieder-hub-Wärmepumpe gespeichert werden.
- Batterien: Das Stromnetz kann entlastet werden, indem Storm vom eigenen Dach in den Gebäuden oder im Quartier selber genutzt wird.
- Druckluftspeicher: In einem Druckluftspeicher verdichtet ein Kompressor mit überschüssigem Strom in einer Kaverne Umgebungsluft. Wird Strom benötigt, wird die komprimierte Luft auf eine Turbine geleitet, die einen Stromgenerator antreibt.
